Konica Minolta magicolor 1600w im Test

Der Konica Minolta magicolor 1600w spaltet die Tester der Fachpresse in zwei Lager: Das eine Lager bescheinigt dem Konica eine gute Alltagstauglichkeit, das andere sieht die Alltagstauglichkeit aufgrund der hohen Kopierkosten nur bedingt gegeben. 

Dabei haben beide Seiten recht. Die Schwarz/Weiß-Kopien sind mit 2 Cent pro Seite tatsächlich sehr günstig. Die Farbkopien sind mit 19 Cent pro Seite allerdings vergleichsweise teuer.

Der Konica Minolta magicolor 1600w druckt 20 S/W-Seiten bzw. 5 Farbseiten pro Minute aus. Auch hier wird ein starker Qualitätsunterschied zwischen S/W- und Farbkopien deutlich. Die Druckqualität ist bei beiden Kopiervarianten sehr gut. Der Drucker arbeitet mit der Revolverdrucktechnik und ist aufgrunddessen etwas lauter als ein Laserdrucker.

Der Konica Minolta magicolor 1600w erweist sich im Test als zweischneidiges Schwert: Bei S/W-Kopien arbeitet der Printer schnell und kosteneffizient, bei Farbkopien ist genau das Gegenteil der Fall. Wer also ausschließlich Schwarz/Weiß druckt, sollte sich den Konica Minolta magicolor 1600w genauer ansehen. Wer oft Farbdrucke benötigt, sollte sich nach einem anderen Drucker, beispielsweise dem Samsung CLX 6220 FX, umsehen.