Belinea s.book 1 im Test

Kein Zitat Anmerkung zum Test:

Zitat: Gutes Grundkonzept, leider verhindern das kontrastarme Display und der langsame Start eine bessere Wertung. Anmerkung zum Test:

Zitat: Preisrutsch bei Mini-Notebooks: Statt wie bisher 2000,- Euro für ein Subnotebook mit um die 1 Kilogramm auszugeben, verkauft Maxdata den Belinea s.book 1 mit 1025 Gramm inkl. Akku für 699,- Euro Listenpreis (Straßenpreis ca. 640,- Euro). Für so einen geringen Preis gibt es allerdings nicht gerade die leistungsfähigste Hardware. Einschränkungen gibt es vor allem durch geringe CPU-Leistung und ein helles, aber kleines 7-Zoll-Display (800 x 480 Pixel). Speziell Webseiten und Einstellungsdialoge von Programmen sind oft nicht auf diese geringe Größe ausgelegt. Die Folge: abgeschnittener Text und wichtige Buttons, die unerreichbar außerhalb des Bilds liegen. Abhilfe bietet beim s.book 1 eine Skalierungsfunktion für größere Bildschirmauflösungen. Webseiten lassen sich direkt im vorinstallierten Internet Explorer 7 stufenlos skalieren. So sieht man mehr und alles ist bedienbar, aber aufgrund kleinerer Schrift nicht immer so gut lesbar. Es gibt genug CPU-Leistung für typische Office- und Internet-Programme. Sie laufen nicht so flott wie auf einem "richtigen" Notebook, aber die Arbeitsgeschwindigkeit ist meist ausreichend. Filme lassen sich ebenfalls abspielen, wenn sie nicht eine zu hohe Auflösung und Bitrate haben. Bilder von der Digicam können angezeigt werden. Eine einfache Bearbeitung (Drehen, Skalieren etc) klappt auch noch mit annehmbarer Geschwindigkeit, für die massenhafte Verarbeitung von riesigen Bilddateien ist das s.book 1 jedoch weniger geeignet. Obwohl genug Platz da ist: die Festplatte ist 80 GByte groß. Hauptvorteile sind natürlich das geringe Gewicht und die Größe. So wird das Handgepäck beim Fliegen nicht zu schwer und im Rucksack ist mehr Platz. Leider ist die Akku-Laufzeit nicht so mobilitätsfreundlich. Unter Last lief das s.book 1 lediglich 131 Minuten. Die Ausstattung reicht für die meisten Anwendungsfälle. Besonderheiten des s.book 1: ein DVI-Ausgang, Bluetooth und ein Mini-Telefon für Internet-Telefonie. Das Telefon ist über Bluetooth angebunden. Eine Software-Schnittstelle zu Skype zaubert die Skype-Kontakte aufs Telefon-Display. Die kleine Tastatur ist für Vielschreiber nicht die beste Lösung. Ärgerlich für Zehn-Finger-Tipper: die Abweichung von Standard-Layout, vor allem die fehlende rechte Umschalt-Taste. Praktisch für die Eingabe ist der Touchscreen-Aufsatz. So lässt sich das s.book 1 mit der Hand oder dem mitgelieferten Stift bedienen.