Toshiba Satellite Pro C660 im Test

Das Toshiba Satellite Pro C660 entpuppt sich im Notebook Test als gutes, aber keineswegs fehlerfreies Gerät. Das C660 gibt es in über 30 Varianten, so dass allgemeingültige Aussagen über die Leistung schwerfallen. Allen Varianten ist jedoch zu eigen, dass sie leichte Akzente auf die Business-Tauglichkeit legen.

Das Display ist matt und spiegelt damit nicht. Die Tastatur ist arbeitstauglich. Es fehlt eine ernstzunehmende Grafikkarte. Selbst die besser ausgestatteten Modelle haben nur einen Intel Grafikchip. Auch die Systemleistung ist nicht viel besser als die Grafikleistung. Für Office-Notebooks ist das kein Manko, aber man sollte darauf achten, dass die favorisierte Variante zumindest einen Intel Core i3 Prozessor hat.

Der edle optische Eindruck wird von einer klapprigen Verarbeitung konterkariert. Robust wirkt es weder bei näherem Hinsehen noch bei Berührung. Besondere Schnwachstelle sind die Displayscharniere. Ärgerlich ist auch die magere Garantiezeit von einem Jahr. Das ist wenig business-freundlich.

Einige Varianten sind mit Windows 7 Professional ausgestattet, was den Firmen Administrator freuen wird. Die Akkulaufzeit ist angesichts der Leistung nicht berauschend. 150 Minuten reichen nicht einmal für die Zugfahrt Hamburg-Frankfurt. Auch die Anschlusspalette fällt mager aus. Der fehlende HDMI Anschluss wird durch ein Bluetooth ausgeglichen, das für Geschäftskunden sicherlich nützlicher ist. Zwei USB-Anschlüsse sind aber sehr wenig.

Wäre das Toshiba Satellite Pro C660 nicht so günstig, wäre es nicht empfehlenswert. Für den Preis eines besseren Netbooks bekommt man hier aber ein, zwar in einigen Bereichen schwächelendes, aber trotzdem vollwertiges Geschäftsnotebook. Vor allem das matte Display hebt es positiv von der Konkurrenz ab.